Auf’n laufenden Band

Damit wenigstens ein Bild den Artikel schmückt: die Statistik

Es fühlt sich an, als hätte ich vergangene Woche nichts gemacht…also keinen Sport…andere Sachen schon. Neben den wöchentlichen Terminen musste der Sport irgendwie so reingequetscht werden. Doch denke ich genauer an die vergangene Woche zurück, war ich gar nicht sooo schlecht. Am Ende stehen 3x Schwimmen, 2x Laufen, Yoga und Rückbildung zu Buche.

Nachdem ich letzten Samstag dachte ich hab das Schwimmen neu erfunden und ich kann jetzt endlich schnell und dabei sauber und kontrolliert Kraulen…kam am Montag die Ernüchterung. Ich hatte beim Schwimmtraining das Gefühl zu ersaufen.

Bei sauberen und kontrollierten Schwimmen konnte ich kaum 100m am Stück schwimmen und war danach platt. Und dann war es nicht einmal schnell. Und ich hatte das Gefühl, abzusaufen, weil ich auf einmal keine ordentliche Atmung hinbekommen habe. Es war doof. Als ob ich meinen alten Schwimmstil nicht mehr kann, aber den Neuen noch nicht. Auch bei der zweiten Schwimmeinheit in der Woche wollte nichts so recht zusammenpassen und wieder war ich viel langsamer als erhofft.

Die dritte Einheit war dann das letzte Mal mein Schwimm-Technik-Kurs. Da lief es wieder ganz okay, mit dem sauber und kontrollierten Schwimmen.

Ich denke, das Problem ist, dass ich jetzt theoretisch weiß, wie was geht und auch Übungen dafür kenne. Wenn ich dann schwimme, gehe ich nach und nach alles durch und finde natürlich Fehler, die ich dann versuche, zu beheben…dabei vernachlässige ich dann was anderes usw. Ein Teufelskreis. Da hilft wohl nur üben üben, üben. Und dafür habe ich nach sechs Wochen mit diesem Kurs wirklich viel an der Hand. Ich hoffe nur, dass sich bald spürbare Erfolge einstellen, damit ich motiviert bleibe.

DAS Highlight der Woche war jedoch, dass ich unser neues heimisches Laufband ausprobiert habe. Ich hatte ganz schön Bammel davor, dass es sich so schwer zu laufen anfühlt und ich nicht einschätzen kann, wie viel ich tatsächlich im Vergleich zu draußen laufe. Tatsächlich sagten Laufband und meine Garmin fast das gleiche Tempo und sogar der Puls passte dazu. Zwar fühlte es sich schwerer an, als das gleiche Tempo draußen, aber am Ende passts von den Daten her schon. Ich bin in der vergangenen Woche 2x 5 km auf dem Laufband gelaufen und bin damit sehr zufrieden, da ich ohne das Laufband gar nicht gelaufen wäre, weil… dunkel und Kinder. Und mit dem Tablet verging die Zeit auch schneller als erwartet.

Was fällt auf? Wo ist das Rad? Es reizt mich so gar nicht, obwohl es doch so ein großer Teil des Ironmans sein wird. Vielleicht gerade deshalb. Daran muss ich arbeiten. Nächstes Jahr. Jetzt heißt es erstmal, neben den Weihnachtstrubel überhaupt regelmäßig zum Sport zu kommen. Und auch die Ernährung ist weiterhin ein ausbaufähiges Thema.

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