Mittlerweile ü40 blicke ich auf eine keineswegs geradlinige sportliche Laufbahn zurück. Mein Herz schlägt für das Leichtathletik-Stadion. Dort begann alles mit der allgemeinen Leichtathletik im zarten Alter von 10 Jahren. Nach einer Pause verschlug es mich dann in der Jugend auf die Mittelstrecke (800m/2:24min). Dann wurde ich erwachsen und brauchte nach einer erneuten Pause ein neues Ziel, welches ich dann auf der Straße und in den Wäldern Brandenburgs auf Strecken zwischen 5 und 45 km fand (Marathon/3:17:30h; 10km/40:05min). Dann wurde ich Mutter. Erst von einem Kind. Knapp vier Jahre später von einem weiteren Kind. Entgegen all der Pläne und Wünsche ereilte mich kein After-Baby-Kick. Mein Körper macht nicht mehr richtig mit und ich habe nicht mehr den Biss, neben dem familiären Alltag immer fokussiert und hart zu trainieren. Ein neues Ziel muss her. Und was liegt da näher, als nach der allgemeinen Leichtathletik, der Mittelstrecke und der Läuferinnen-Karriere sich nun im Triathlon zu probieren? Vor wenigen Wochen habe ich meinen allerersten Triathlon, den Ironman 70.3 Zell am See ausgesprochen zufrieden absolviert und habe beschlossen: das war nicht das Ende meiner „Karriere“. Einen Artikel hierzu findet ihr hier. Ich selbst bin gespannt, was folgt.
